Warum das links-liberale Familienbild mit dem
christlich-konservativen nicht vereinbar ist
Vorwort
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen, Ihr Projekt, Ihr ganzes Lebenswerk ist in Gefahr und am Rande des Zusammenbruchs! Würden Sie nicht alles unternehmen, um es zu retten? Sie würden sicher alles tun und alle Möglichkeiten ausschöpfen, um es wieder in eine gute Richtung zu steuern! Für unsere Familie gilt das Gleiche. Bei familiären Problemen möchten wir zwar eine Veränderung, sehen aber oft keinen anderen Ausweg als eine Trennung und Scheidung. Diese Unfähigkeit eine Lösung für die Probleme zu finden drückt sich in den Scheidungsstatistiken deutlich aus. In Familien herrscht oft großes Konkurrenzdenken, sodass man sich streitet und bekämpft und die Zuneigung verloren geht. Oder die/der Mutter/Vater fühlen, dass sie die Verantwortung ganz allein tragen müssen und ihr nicht mehr gewachsen sind.
Der amerikanische Schriftsteller John Gardner sagte einmal: „Die meisten kranken Organisationen haben eine funktionale Blindheit gegenüber ihren eigenen Schwächen entwickelt. Sie leiden nicht, weil sie ihre Probleme nicht lösen können, sondern weil sie ihr Problem nicht erkennen können“
Dasselbe gilt für unsere Familien, das Berufsleben und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Unsere eigenen Defizite und Schwächen erkennen wir oft schwer. Viel leichter fällt es uns den Partner und die Kinder wegen schlechten Benehmens zu beschuldigen und zu verurteilen. Oder wir leben in einer ständigen Opferrolle und hegen ein dauerhaftes Ressentiment. Wir erkennen sehr rasch den Splitter im Auge des anderen, den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht.
Erfolgreiche Familienpolitik setzt laut dem österreichischen Familienbericht, mitten im Leben der Familien an – bei den konkreten Bedürfnissen und Herausforderungen, die sich für Familien und ihre Mitglieder im Alltag stellen. „Familienpolitik, muss auf die Fragen, welchen Stellenwert Familie in der Gesellschaft hat und welchen Stellenwert Kinder in unserer Gesellschaft haben, moderne Antworten geben“. (Quelle: 5. Österr. Familienbericht, 2009)
Nur, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die außerhäusliche Kinderbetreuung die richtige Antwort auf die familiären Herausforderungen?
Die Familie: Haupt- oder Nebensache?
Familienbilder und die Definition von Familie bestimmen die Familienpolitik und die rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Für links-liberale Parteien ist Familie ein individuell frei wählbares Konstrukt, welches bei nicht funktionieren, leicht wieder de-konstruiert werden kann. Weiters gilt ihre Aufmerksamkeit vorwiegend den nicht-traditionellen Familienformen mit meist zerrütteten und zerbrochenen Beziehungen. Für gesunde und auf Vertrauen aufbauende Eltern-Kind-Familien ist in ihrer Familienpolitik kein Platz vorgesehen.
Die GRÜNEN sind für eine vollständige rechtliche Anerkennung vielseitiger Familienverhältnisse, darunter auch homosexueller Paare mit Kindern. Das Parteiprogramm der NEOS ist eine Kampfansage an die „fest verankerten konservativen Familien- und Rollenbilder in Österreich“. Im Programm der SPÖ soll die Politik dafür sorgen, dass jeder in einer Familie seine Identität ausleben kann, dafür sei volle Gleichberechtigung von Frauen unabdingbar.
Hingegen besteht für die ÖVP die Familie, aus Vater, Mutter und Kind und ist der „Kern der Gesellschaft“, wie es im Grundsatzprogramm heißt. Die FPÖ spricht von der „Keimzelle der Gesellschaft“.
Fünf Gründe, warum eine links-liberale Familienpolitik für Familien mehr Probleme schafft, als löst
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen, ist die wichtigste Aufgabe für die Familienpolitik – stimmt das?
Links-liberale Politiker gehen davon aus, dass sich der Mensch nur durch Berufsarbeit selbst verwirklichen könne. Die ökonomische Unabhängigkeit durch Erwerbstätigkeit sichert angeblich die Freiheit der Partnerwahl und ermöglicht die Gleichberechtigung in der Partnerbeziehung. Der Beruf, hat aus links-liberaler Sicht erste Priorität, denn er sei die Grundlage einer Partnerschaft. Dies ist falsch!
Frauen und Männer rechtfertigen oft, dass sie ihrer Arbeit mehr Bedeutung einräumen als der Familie, da sie das zusätzliche Geld brauchen, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Dabei sagen gut Situierte genauso, sie müssen für ihre Grundbedürfnisse arbeiten wie diejenigen, die an der Grenze zur Armut leben. Für viele Menschen hat Familie einen hohen Stellenwert. Solange wir aber der Familie nicht wirklich Vorrang geben und uns innerlich verpflichten, wird Familie nicht gelingen und die Balance zwischen Familie und Beruf bleibt eine leere Floskel!
Man sollte nicht davon ausgehen, dass die Erwerbstätigkeit nicht verhandelbar ist, sondern davon, dass Familie nicht verhandelbar ist!
Frauen seien noch immer benachteiligt und haben nicht die gleichen Rechte und Möglichkeiten?
Um dieses Argument zu untermauern wird jährlich der Gender-Pay-Gap erstellt, der die großen Unterschiede bzw. Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zeigt. Sowohl gut situierte Frauen als auch jene, die an der Grenze zur Armut leben, beklagen gleichermaßen diese Ungerechtigkeiten. Natürlich soll ein gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Männer als auch Frauen bezahlt werden.
Unverständlich ist allerdings, warum außerhäusliche Betreuungs- und Erziehungsarbeit entlohnt, die Erziehungsarbeit einer Mutter aber nicht bezahlt und damit völlig ungleich behandelt wird! Die Erziehungsarbeit von Müttern wird als „Privatsache“ gewertet und fällt daher aus dem Gleichbehandlungsgesetz.
Fakt ist, dass sich nur jene Frauen benachteiligt fühlen und nach gleichen Rechten rufen, welche in einer Konflikt- und Konkurrenzbeziehung zu ihrem Lebenspartner leben, bzw. keine respektvolle Beziehung leben und erleben. Ehepaare, die das Wohl ihres Partners und der Familie in den Vordergrund stellen, haben selten bis nie das Gefühl der Benachteiligung. Diese Paare definieren sich nicht über den Beruf oder Geld, sondern über ihre Familie.
Die Väter bleiben gerne Zuhause, wenn die Frauen mehr Geld verdienen!?
Fakt ist, dass nur sehr wenige Männer das in Betracht ziehen. Männer definieren Männlichkeit in erster Linie über ihre Fähigkeit die Familie materiell gut zu versorgen. Und wiederum liegt der Schlüssel für das Gelingen des Familienlebens bei der Qualität der Beziehung der Eltern zueinander. Liegt die Beziehung in Trümmern, ist das Familienleben eine Belastung und Qual.
Eine Lebensweisheit besagt: „Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“. Deshalb ist ein „Papa-Monat“ ein familienpolitischer Unsinn! Denn, ein Vater, der seine Frau und Kinder liebt, findet Wege sie zu unterstützen. Einer, dem seine eigenen Interessen wichtiger sind, findet Gründe, dies nicht zu tun!
Jedes Kind ist gleich viel wert, deshalb soll jedes Kind einen Anspruch auf einen Krippen-, Hort- und Kindergartenplatz haben!?
In den Empfehlungen der EU-Kommission vom 20. Februar 2013 „Investitionen in Kinder: Den Kreislauf der Benachteiligung durchbrechen“, heißt es: Es sollten verstärkte Anstrengungen dahingehend unternommen werden, dass alle Familien — auch solche, die gefährdet sind oder in einer benachteiligten Gegend wohnen — konkret Zugang zu erschwinglicher, hochwertiger frühkindlicher Bildung und Betreuung erhalten.Als Argument für diese Empfehlungen wird angegeben, man wolle die Eltern „entlasten“, damit sie frei für ihre berufliche Tätigkeit seien. Da alle Familien darin angesprochen werden, wird Eltern generell erzieherische Inkompetenz attestiert und die Betreuung in der Krippe und im Kindergarten als „hochwertiger“ verkauft. Eltern werden entweder als „Helikoptereltern“ dargestellt oder ihnen Permissivität vorgeworfen. Reife, beispielhafte Eltern, die ihren Kindern die nötige Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe schenken, kommen in den Medien und in öffentlichen Diskussionen nicht vor.
Fakt ist jedoch, dass Kinder in einer guten Betreuungseinrichtung zwar mehr intellektuelle Anreize erhalten mögen, die emotionelle Unterstützung und Sicherheit erhalten sie von reifen Eltern. Keine externe Betreuungseinrichtung kann die Liebe der Eltern ersetzen. Damit wird das Kind aber von seinen Eltern entfremdet, was im Sinne sozial-liberaler Gesellschaftspolitik durchaus beabsichtigt ist.
Sind homosexuelle Paare mit Kindern auch Familie?
Wenn man diese Familienformen rein materialistisch und äußerlich betrachtet, ja. Dann sind eine Schulgemeinschaft, Arbeitsgemeinschaft und ein Freundeskreis auch Familie. Sobald wir allerdings den tieferen Zweck der Familie in den Blickpunkt rücken, sehen wir, dass der Familie die Weitergabe des Lebens und der Liebe innewohnt. Ein Spruch besagt: „Familie ist wo Leben beginnt und Liebe niemals endet“. In einer homosexuellen Beziehung beginnt kein Leben und die Liebe ist selten von Dauer.
Gendertheoretiker wollen der Bevölkerung einreden, dass der Mensch ein psychosexuelles Wesen ist, das sein Geschlecht selbst bestimmen kann. Links-liberale Ideologen setzen sich damit über die Gesetze der Natur hinweg und gebrauchen ihre Argumente nur als Rechtfertigung, um ihr Leben nicht ändern zu müssen. Es ist allerdings nicht ratsam Naturgesetze zu brechen. Verhalten wir uns nicht gemäß den Gesetzen der Natur, zerbrechen wir an ihren natürlichen Gesetzen.
Kernzelle Familie versus unverbindliches Konstrukt
Warum ein links-liberales Familienbild mit einem christlichen Familienbild unvereinbar ist!
Das Familienbild von links-liberalen Parteien gründet auf dem humanistisch, materialistischen Menschenbild der Aufklärung und den dialektischen Grundsätzen von These – Antithese – Synthese. Die Triebkraft der Entwicklung ist der Widerspruch zwischen dualen Polen, aus deren Kampf eine neue Lösung hervor geht. (These + Antithese = Synthese). Mann und Frau sind Konkurrenten. Dieser Kampf der Gegensätze soll schließlich zur Gleichstellung und Gleichheit von Mann und Frau führen und so soll die Synthese erreicht werden. Familie ist aus dialektisch/materialistischer Sicht ein selbstbestimmtes und frei gewähltes Lebens- und Organisationsmodell.
Aus humanistisch/materialistischer Sicht ist Familie ein kulturspezifisches, diskursiv geprägtes und kommunikativ von unterschiedlichen Akteuren immer wieder neu herzustellendes Sinnkonstrukt, eine Wahl ohne Anspruch auf Dauerhaftigkeit oder Exklusivität. (Quelle: 5. Österr. Familienbericht).
Genau das ist Familie aber nicht! Familie ist kein kulturspezifisches, diskursiv geprägtes Sinnkonstrukt! Familie ist Beziehung, Verbindung und Bindung zwischen Eltern und Kindern.
Konservativ-christliche Parteien sehen Familie als eine Kernzelle, mit einer klaren Struktur und Funktionsweise, nach dem Prinzip: „Ursprung-Teilung-Vereinigung“. Gott hat als Ursprung, Mann und Frau geschaffen und durch ihre Vereinigung bringen sie neues Leben hervor. Mann/Vater und Frau/Mutter sind wesensverschieden, aber völlig gleichwertig und ergänzen einander.
Das „Modell Familie“ hat eine klare Struktur und ruht auf einer vertikalen und einer horizontalen Achse. Genauso wie die Gesundheit und Stabilität einer Zelle von der Verbindung der Kernelemente zueinander abhängt, so hängt die Stabilität und Gesundheit der Familie von der Qualität der innerfamiliären Beziehungen ab. Eine Zelle ist kein frei wählbares Konstrukt, sondern ein Modell mit engen Bindungen. Wenn in der Familie der Mann und Vater und seine Frau und Mutter zusammenarbeiten und sich ergänzen, ausgerichtet auf gemeinsame Werte und ein gemeinsames Ziel, kann Familie sich entwickeln, wenn nicht, zerfällt sie!
Familie gelingt aber nur, wenn das gemeinsame Erleben und nicht die individuellen Interessen im Mittelpunkt stehen.
Mann und Frau – Kooperationspartner oder Konkurrenten?
Im dialektischen Materialismus unterliegt die Mann-Frau Beziehung, ohne es direkt zu nennen, den dialektischen Grundsätzen von These – Antithese – Synthese. Deshalb steht die Unabhängigkeit des Einzelnen und das Recht auf Selbstbestimmung an oberster Stelle der Werteskala.
Die materialistische Dialektik besagt: „Das Verhältnis der Dinge zueinander ist ein Kampf der Gegensätze!“ Mann und Frau sind also Gegner. Das Ergebnis davon ist, dass jede(r) Partner(in) sich immer wieder von neuem behaupten, abgrenzen und für sein Tun rechtfertigen muss. Gegenseitiges Misstrauen und die Neigung den Partner zu kontrollieren, sind allgegenwärtig nach dem Motto: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Viele Menschen suchen daher nur unverbindliche, oberflächliche Beziehungen. Sie scheuen den Stress einer tiefen und dauerhaften Beziehung. „Small talk“ und Beziehung „light“ liegen im Trend der Zeit.
Nicht das gemeinsame Ziel und das Verbindende, steht im Mittelpunkt des Denkens eines sozial-liberalen Menschen, sondern mein Interesse, mein Recht, mein Bedürfnis. „I do it my way“ wurde zum Slogan einer ganzen Generation. Gerne wird übersehen, dass in „modernen“ Partnerschaften und Lebensentwürfen die Beziehungen mehr einem Minenfeld gleichen als einem harmonischen Miteinander. Solche Lebenspartnerschaften sind im Zustand des Kampfes stecken geblieben.
In EU-weiten Studien und Empfehlungen der Europäischen Kommission wird immer und überall die Ungleichheit der Geschlechter und die Benachteiligungen über die Generationen hinweg als das größte Problem angeführt. Die Ungleichheit zwischen Mann und Frau ist aber NICHT das Problem!
In allen Ehen und Partnerschaften, wo Mann und Frau sich wechselseitig respektieren und wertschätzen, wo der Mann zum Wohle der Frau und die Frau zum Wohle des Mannes lebt, gibt es schlicht kein Klagen über Ungerechtigkeiten und Ungleichheit. Gerechtigkeit und Gleichheit sind daher kein strukturelles Problem, sondern eine Frage der inneren Haltung. Keine Frage von Regeln und Gesetzen, sondern eine Frage des menschlichen Charakters.
Das Problem ist die Beziehung zwischen Mann und Frau und Frau und Mann und der Mangel an gegenseitigem Respekt!
Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern aus materialistischer und christlicher Sicht
Die problematische Sichtweise des säkularen Humanismus zur Eltern-Kind-Beziehung im Vergleich zur christlichen Sicht.
Der säkulare Humanismus betrachtet auch die Eltern-Kind-Beziehung nach den dialektischen Grundsätzen von These – Antithese – Synthese. Die Pädagogin Manuela du Bois-Reymond (1994) beschreibt den Wandel der Beziehungen zwischen Eltern und Kindern vom „Befehlshaushalt zum Verhandlungshaushalt“. Ein Verhandlungshaushalt, wo die Eltern mit ihren Kindern all ihre Interessen und Wünsche ausdiskutieren, wird als moderne Lösung angepriesen.
Aus der Antithese des innerfamiliären Machtkampfs in einem Befehlshaushalt wird die Synthese der verhandlungsorientierten Familie und der intimen Eltern-Kind-Beziehung. Damit wurde alles verhandelbar, von den individuellen Interessen, bis hin zur Sexualität und zum Leben. Die Erfüllung der eigenen Interessen und Wünsche, (einschließlich der sexuellen) wurde zum Selbstbestimmungsrecht erklärt. Ignoriert wird dabei, dass eine solche Verhandlungsmoral weder die Beziehung noch das Vertrauen zwischen Eltern und Kindern fördert. Oft bewirkt es das Gegenteil – Distanzierung, Trennung und Streit sind die Folge.
Aus christlicher Sicht ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern heilig. Da jeder Mensch eine einzigartige göttliche Natur besitzt, behandeln religiöse Eltern einander und ihre Kinder natürlicherweise mit der größten Wertschätzung. Die Beziehung, die Sexualität und das Leben sind daher nicht verhandelbar. Entweder übernehme ich Verantwortung für mein Leben und meine Sexualität oder nicht!
Zusammenfassung
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Humanismus, materialistischer und atheistischer Prägung, den Menschen auf die biologisch-physiologische Dimension, einen Konsumenten, der Nutzen bringt und Kosten verursacht, reduziert hat. Glück und Zufriedenheit des Menschen wurden an Macht, Vermögen und Einkommen gekoppelt. Mit dem Slogan: „Gleichheit ist Glück“ wurde die These erstellt, dass eine Gesellschaft, in der Einkommen, Vermögen und Macht gleich verteilt sind, gerechter und daher besser ist. Wer reich ist wird vom Leben bevorzugt, denn er kann sich selbst verwirklichen und ist glücklich. Wer geringere finanzielle Mittel hat, hat weniger Chancen im Leben, er ist vom Leben benachteiligt und arm. Er kann sich daher nicht selbst verwirklichen und bleibt daher unglücklich.
Ein christlich orientierter Mensch sieht in seiner Familie den zentralen Lebensbereich und Wert. Heute wird so viel Wert auf Individualität und persönliche Freiheit gelegt, nichts aber bringt so viel Freude und Zufriedenheit, als ein glückliches und erfülltes Familienleben – eine Familienkultur, in der das Gemeinsame im Mittelpunkt steht.
Ich möchte Sie gerne daran erinnern, dass die wichtigsten Investitionen im Leben, die Investition in die Beziehungen zu Familie und Freunden ist. Am Ende ihres Lebens werden sie nicht bedauern, dass sie noch eine Prüfung bestanden, noch einen Prozess gewonnen oder noch ein Geschäft abgeschlossen haben. Nein, es wird ihnen um die Zeit leidtun, die sie nicht mit ihrem Partner, ihren Kindern, ihren Eltern und Freunden verbracht haben. Die Familie ist und bleibt das Fundament und die Keimzelle der Gesellschaft.
Autor: Josef Gundacker
Familienforum Österreich
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