Die vom Synodalen Weg angestoßene neue Sexualmoral in der Kirche, will zügig Sexualkonzepte für kirchliche Einrichtungen erstellen und zu einer Deutung von Sexualität beitragen. Was damit konkret gemeint ist, lässt sie allerdings völlig offen. Moraltheologen und Humanwissenschaftler sagen einmütig: „Sexuelle Bildung ist lebenslanges Lernen – es gehe darum, dass Sexualität positiv in das Menschbild integriert…
Kategorie: Sexualpädagogik
Sexualpädagogik am Prüfstand
Sexualpädagogik am Prüfstand und die Ambivalenz der Verhandlungsmoral war das Thema eines Vortrages am 24.Nov. 2022 in der Seidengasse 28, in Wien. Interessierte Experten, Pädagogen und Eltern waren gekommen, um mehr über die Inhalte und Hintergründe der Standards zur Sexualaufklärung zu erfahren. In seinem Vortrag betonte Josef Gundacker, dass die Sexualpädagogik der Vielfalt eine komplizierte…
Die Grenzen der Sexualpädagogik
Sexuelle Bildung kann nur die physiologischen Vorgänge beschreiben. Man kann und soll einem Kinde, vielleicht mit Hilfe von Illustrationen erklären, wie der Embryo im Mutterleib wächst und wie die Vorgänge der Befruchtung und der Geburt vor sich gehen. Von der Erfahrungswelt und dem immensen Spannungsfeld der Gefühle, in die es eintritt, und von der enormen…
Sexualpädagogik am Prüfstand
Über Sex zu sprechen ist heute kein Problem mehr. Über die unzähligen sexuellen Neigungen, Nuancen und Fantasien zu reden ist sogar modern. Aber, so schreibt der bekannte Wiener Psychiater und Psychotherapeut, Raphael M. Bonelli; „über eigene Fehler zu sprechen – das geht gar nicht. Nichts ist so intim wie die eigene Schuld. Die Abwehraggression bei…
Matic Bericht – ein Missbrauch der Menschenrechte?
Der Matic-Bericht basiert auf falschen Annahmen und fördert Verantwortungslosigkeit und Unmoral, indem er das eigene Sexualverhalten im Namen von Selbstbestimmung und „sexueller Gesundheit“ rechtfertigt.
Sexuelle Gesundheit – ein irreführender Begriff
Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), setzt sexuelle Gesundheit, eine positive und respektvolle Haltung zu Sexualität und sexuellen Beziehungen voraus. „Um sexuelle Gesundheit zu erreichen und beibehalten zu können, müssen die sexuellen Rechte aller Personen respektiert, beschützt und erfüllt werden“. Diese Definition der WHO ist irreführend und verantwortungslos. Lesen Sie weiter warum.
Mythos Gleichstellung der Geschlechter
Der OECD-Bericht „Gleichstellung der Geschlechter – Zeit zu handeln“ kommt unter anderem zu dem Schluss, dass „die Frage der Gleichstellung der Geschlechter nicht nur eine Frage der wirtschaftlichen Teilhabe ist. Solange man nur wirtschaftliche Kriterien für den Zustand und das Wohlergehen der Gesellschaft heranzieht, scheint die Politik der Gleichstellung die richtige Lösung zu sein. Was aber ist, wenn die Nicht-Gleichstellung gar nicht das Problem darstellt und die Gleichstellung nicht die Lösung ist?
Gender – des Kaisers neue Kleider!
Es war einmal ein „Papst der sexuell Befreiten“, er hieß „Neutrum“ und er sorgte sich nur um seine sexuellen Bedürfnisse, Interessen und seinen Ruhm. Eines Tages kamen zwei Experten zur Audienz.
Sexualpädagogik am Prüfstand I
Die Sexualpädagogen und Psychologen des „Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik“ (kurz ISP), der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Deutschland“ (BZgA) und der „WHO“beanspruchen für sich das alleinige Definitionsrecht für Sexualaufklärung, um der angeblichen Vielfalt der sexualpädagogischen Ansätze in Europa Rechnung zu tragen.