Impulsreferat von Josef Gundacker am 4.9.2013
Die Familienpolitik ist seit Jahrzehnten bemüht, auf den Wandel der Gesellschaft und der Familie Antworten zu geben und mit entsprechenden Maßnahmen auf die gesellschaftliche Entwicklung zu reagieren. Drei große Themenkomplexe stehen dabei im Raum:
1. Demographische Entwicklung: Die Politik muss sich dem Problem der niedrigen Geburtenraten stellen, um die Wirtschaftskraft zu erhalten, und die Überalterung der Gesellschaft schreitet weiter voran.
2. Wandel der Familie:
Die Politik ist bemüht, durch die Schaffung von rechtlichen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen den Wandel der Familie in eine positive Richtung zu steuern.
3. Armut: Die Politik muss sich der wachsenden Kluft zwischen Reich und Arm und der Zunahme der Familienarmut stellen.
Die Bundesregierung war in den letzten Jahren sicherlich bemüht, das Beste für die Familien zu tun. Nicht umsonst nimmt Österreich mit seinen monetären Familienleistungen einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich ein. Ich frage mich aber seit Jahren, wieso die, mit den Maßnahmen verbundenen und erhofften Ziele, nämlich mehr Kinder, stabilere Familienverhältnisse und weniger Familienarmut nicht annähernd erreicht werden? Das komplette Referat im Anhang